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   BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72   

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https://dejure.org/1974,822
BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72 (https://dejure.org/1974,822)
BFH, Entscheidung vom 03.10.1974 - VI R 79/72 (https://dejure.org/1974,822)
BFH, Entscheidung vom 03. Oktober 1974 - VI R 79/72 (https://dejure.org/1974,822)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Dienstwohnung - Hauswart - Beendigung des Dienstverhältnisses - Versteuerungsgrundlage - Tarifvertrag - Subjektiove Wohnbedürfnisse - Besondere Wertminderung - Mietabschlag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 217 Abs. 1; EStG § 8 Abs. 2; LStDV § 3 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 452
  • DB 1975, 284
  • BStBl II 1975, 81
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    Zwar ist eine anteilige Berücksichtigung des Mietwerts der Hauswartswohnungen als Werbungskosten nach der Entscheidung des Großen Senats (Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17) nicht möglich.
  • BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68

    Arbeitgeber - Mieten einer Wohnung - Überlassung an Arbeitnehmer - Miete -

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    In seiner Entscheidung vom 3. März 1972 VI R 242/68 (BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490) hat der Senat ausgeführt, daß in den Fällen, in denen der Arbeitgeber eine bestimmte Wohnung von einem Dritten mietet und diese unentgeltlich oder verbilligt einem Arbeitnehmer überläßt, in der Regel als ortsübliche Miete die vom Arbeitgeber selbst bezahlte Miete anzusehen ist.
  • BFH, 20.08.1965 - VI 54/64 U

    Lohnsteuerpflichtigkeit für von Fluggesellschaften gewährte Freiflüge oder

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    So hat der Senat im Fall von Freiflügen und verbilligten Flügen, die Fluggesellschaften ihren Angestellten gewähren, eine Schätzung des Sachbezuges unter den eigentlichen Flugpreisen zugelassen, weil die Gewährung dieser Flüge von bestimmten Bedingungen abhängig gemacht wurde (Urteil vom 20. August 1965 VI 54/64 U, BFHE 84, 279, BStBl III 1966, 101).
  • BFH, 02.10.1968 - VI R 64/68

    Anrechnung eines Mietvorteils auf Grund einer verbilligten Dienstwohnung auf den

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    Das FG hat selbst darauf hingewiesen, daß der Senat bei der Berechnung des Mietvorteils nicht mehr die persönlichen Bedürfnisse des Arbeitnehmers berücksichtigt (BFH-Urteil vom 2. Oktober 1968 VI R 64/68, BFHE 94, 23, BStBl II 1969, 73).
  • BFH, 09.02.1962 - VI 219/61 U

    Auslegung des Begriffs der "werkeigenen Wohnung"

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß die Klägerin ihren Hauswarten Werkwohnungen überläßt; denn sie stehen in ihrem Eigentum und werden an ihre Arbeitnehmer vermietet (BFH-Urteil vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165).
  • BFH, 08.03.1968 - VI R 328/66

    Freigrenze - Unterkunft - Richtsätze der Finanzverwaltungsbehörden

    Auszug aus BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72
    Daß die Klägerin nach dem Tarifvertrag nur eine bestimmte Miete für die Hauswartswohnungen ansetzen durfte, ist gleichfalls ohne Bedeutung, denn der Tarifvertrag hat nur arbeitsrechtliche, aber nicht steuerrechtliche Verbindlichkeit (BFH-Urteil vom 8. März 1968 VI R 328/66, BFHE 92, 96, BStBl II 1968, 459).
  • BFH, 29.03.1985 - VI R 69/82

    Anforderungen an Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Einkommensteuerpflicht

    Dies habe der Bundesfinanzhof (BFH) durch Urteil vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72 (BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81) ausdrücklich hinsichtlich einer Hausmeisterwohnung ausgesprochen.

    Der erkennende Senat hat in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht (vgl. Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715), daß es nicht zu beanstanden ist, in der Regel - wie es das FA hier getan hat - die vom Arbeitgeber selbst gezahlte Miete als ortsüblich anzusetzen, wenn die betreffende Wohnung verbilligt an einen Arbeitnehmer abgegeben worden ist.

    Der vorliegende Sachverhalt ist mit dem Urteil in BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81 nicht vergleichbar.

  • BFH, 01.10.1985 - IX R 58/81

    Bestandspflegerückstellungen auch für "Einzelkämpfer"?

    Ein Abschlag von der Vergleichsmiete unter dem Gesichtspunkt, daß eine besonders geartete Wohnung eigengenutzt werde, die nur mit Hausmeisterpflichten zur Benutzung überlassen wird, kommt nach der Sachlage nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteil vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81).
  • BFH, 23.05.1975 - VI R 54/73

    Klagerhebung - Klagebefugnis - Behördenvertreter - Eigenhändige Unterschrift -

    Diese Rechtsprechung hat der Senat mit seiner Entscheidung vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72 (BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81) bei der Ermittlung des geldwerten Vorteils aus der verbilligten Überlassung von Werkswohnungen an Hauswarte fortgesetzt.

    In seiner Entscheidung VI R 79/72 hat der Senat zwar unter Hinweis auf einschlägige Entscheidungen ausgeführt, daß Wertminderungen der Leistungen durch einen Abschlag angemessen zu berücksichtigen sind.

  • BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84

    Zur Versteuerung des geldwerten Vorteils aus der Übertragung eines Grundstücks an

    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 31.01.1975 - VI R 130/74

    Brauereigewerbe - Haustrunk - Tarifvertrag - Leitender Angestellter -

    Wie der Senat mit Urteil vom 8. März 1968 VI R 328/66 (BFHE 92, 96, BStBl II 1968, 459) und erneut mit der Entscheidung vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72 (BFHE 113, 452) festgestellt hat, können tarifvertragliche Regelungen grundsätzlich nur arbeitsrechtliche, aber keine steuerrechtliche Verbindlichkeit haben.
  • BFH, 15.12.1977 - VI R 150/75

    Gewinne aus Verlosung - Veranstaltung durch Arbeitgeber - Steuerpflichtiger

    Dabei handelt es sich um einen objektiven Wert, so daß es - wie das FG zutreffend ausführt - auf die subjektive Einschätzung der Sachzuwendungen durch die Empfänger nicht ankommt (Urteile des Senats vom 2. Oktober 1968 VI R 64/68, BFHE 94, 23, BStBl II 1969, 73; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81; vom 18. Oktober 1974 VI R 249/71, BFHE 114, 56, BStBl II 1975, 182).
  • FG Schleswig-Holstein, 10.07.2001 - V 294/99

    Geldwerter Vorteil aus der verbilligten Überlassung einer Dienstwohnung

    So hat der BFH im Falle der einem Hauswart überlassenen Wohnung einen Abschlag für erforderlich gehalten, weil dessen Anwesenheit in der Wohnung zu bestimmten Zeiten erforderlich sei, er den Hausbewohnern bei notwendigen Gesprächen Zugang zu seinen Räumen gewähren und beruflich benötigtes Werkzeug und Material in der Wohnung aufbewahren müsse (BFH-Urteil vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452 , BStBl II 1975, 81 ).
  • BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79

    Ermittlung des Sachbezugswerts der Miete bei der Festsetzung des

    Diese Verfahrensweise ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81), setzt jedoch voraus, daß keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich sind, daß die vom Arbeitgeber für die Vergleichswohnungen erzielte Miete - ebenso wie in dem unter 1. erörterten Fall die vom Arbeitgeber aufgewandte Miete - über den Mittelpreisen des Verbrauchsortes liegt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1983 VIII R 17/82, BFHE 140, 234, BStBl II 1984, 368).
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